Rummel-Di-Bummel
„So liebe Freunde. Rein ins Vergnügen, neue Reise, neue Runde. Einsteigen bitteeee. Uuuund Abfahrt! Jeeeetzt geeeeeht’s ab hieeeer!“
„Mein lieber Scholli, das ist ja schöner als Wellenreiten auf den Bahamas. Wer hätte das gedacht?! Mal Hand auf’s Herz? Wie ist die Lage an Board? Wer will nochmal, wer hat noch nicht?! Ja klar, komm her, was soll der Geiz. Eine Runde geht noch! Also Festhalten, bitte. Nochmal Vollgas.“ schäppert es aus den Musikexpress-Boxen.
Derweil hängen wir beim Schießbuden-Gerd (DEM Rummel-Urgestein – seit Jahrzehnten) und schauen dem Treiben zu. Wie jedes Jahr. Tradition halt. Genau an dieser Bude stand ich schon als kleines Mädchen. Als der Gerd seine Lederweste noch zu bekam.
Zeitmaschinenmäßig versetzt es mich dank meines Nostalgie-Gens gut 30 Jahre zurück. Größer, bunter, kitschiger war damals alles. Mit großen Kulleraugen stehe ich da, um meinen Hals hängend ein großes Lebkuchenherz und ich erstarre vor dem Höhenflug des Kettenkarussells und dem Schrei des Geisterbahn-Zombies.
Rummel-Di-Bummel
„So liebe Freunde. Rein ins Vergnügen, neue Reise, neue Runde. Einsteigen bitteeee. Uuuund Abfahrt! Jeeeetzt geeeeeht’s ab hieeeer!“
„Mein lieber Scholli, das ist ja schöner als Wellenreiten auf den Bahamas. Wer hätte das gedacht?! Mal Hand auf’s Herz? Wie ist die Lage an Board? Wer will nochmal, wer hat noch nicht?! Ja klar, komm her, was soll der Geiz. Eine Runde geht noch! Also Festhalten, bitte. Nochmal Vollgas.“ schäppert es aus den Musikexpress-Boxen.
Derweil hängen wir beim Schießbuden-Gerd (DEM Rummel-Urgestein – seit Jahrzehnten) und schauen dem Treiben zu. Wie jedes Jahr. Tradition halt. Genau an dieser Bude stand ich schon als kleines Mädchen. Als der Gerd seine Lederweste noch zu bekam.
Zeitmaschinenmäßig versetzt es mich dank meines Nostalgie-Gens gut 30 Jahre zurück. Größer, bunter, kitschiger war damals alles. Mit großen Kulleraugen stehe ich da, um meinen Hals hängend ein großes Lebkuchenherz und ich erstarre vor dem Höhenflug des Kettenkarussells und dem Schrei des Geisterbahn-Zombies.
Rummel-Di-Bummel
„So liebe Freunde. Rein ins Vergnügen, neue Reise, neue Runde. Einsteigen bitteeee. Uuuund Abfahrt! Jeeeetzt geeeeeht’s ab hieeeer!“
„Mein lieber Scholli, das ist ja schöner als Wellenreiten auf den Bahamas. Wer hätte das gedacht?! Mal Hand auf’s Herz? Wie ist die Lage an Board? Wer will nochmal, wer hat noch nicht?! Ja klar, komm her, was soll der Geiz. Eine Runde geht noch! Also Festhalten, bitte. Nochmal Vollgas.“ schäppert es aus den Musikexpress-Boxen.
Derweil hängen wir beim Schießbuden-Gerd (DEM Rummel-Urgestein – seit Jahrzehnten) und schauen dem Treiben zu. Wie jedes Jahr. Tradition halt. Genau an dieser Bude stand ich schon als kleines Mädchen. Als der Gerd seine Lederweste noch zu bekam.
Zeitmaschinenmäßig versetzt es mich dank meines Nostalgie-Gens gut 30 Jahre zurück. Größer, bunter, kitschiger war damals alles. Mit großen Kulleraugen stehe ich da, um meinen Hals hängend ein großes Lebkuchenherz und ich erstarre vor dem Höhenflug des Kettenkarussells und dem Schrei des Geisterbahn-Zombies.

Schnell das Weite suchen
Zum Glück ist Papa‘s Hand nicht weit. Nix wie weg hier. Ich zerre ihn zu meinem ach so geliebten Los-Stand. Weil ich mich (wie jedes Jahr) unsterblich in einen dieser XXXL-Oversize-Teddybären verliebt habe. Big big Teddy-Love. Papa, Papa, bekomme ich ein Los?! Schon seit Betreten des Rummelplatzes hat mein Herr Vater auf diese Frage gewartet. Meine Los-Sucht ist ihm bestens bekannt. Bittööö bittöööö!! Nur eins!!! Nagut!
Tja. War wohl nix. Niete. Ach Menno. Ok, eins noch Papa. Nur eins. Pffff. Wieder nix. Menno. Menno.
Schnell das Weite suchen
Zum Glück ist Papa‘s Hand nicht weit. Nix wie weg hier. Ich zerre ihn zu meinem ach so geliebten Los-Stand. Weil ich mich (wie jedes Jahr) unsterblich in einen dieser XXXL-Oversize-Teddybären verliebt habe. Big big Teddy-Love. Papa, Papa, bekomme ich ein Los?! Schon seit Betreten des Rummelplatzes hat mein Herr Vater auf diese Frage gewartet. Meine Los-Sucht ist ihm bestens bekannt. Bittööö bittöööö!! Nur eins!!! Nagut!
Tja. War wohl nix. Niete. Ach Menno. Ok, eins noch Papa. Nur eins. Pffff. Wieder nix. Menno. Menno.




Muääähhh. Heul. Heul.
Bedröppelt und geknickt stapfen wir zurück zum Schießbuden-Gerd. Die Großen wollen endlich schießen. Ich finds total doof, schmolle und träume mich weg. In den Moment in dem mir mein zukünftiger Mr. Big eine geschossene rote Plastikrose überreicht und ich vor Rührung rückwärts in einen Zuckerwattebausch sinke. Thihi. Mein Traum wenn ich mal groß bin.
Für heute gibt’s zum Abschied zumindest ein kleines Happy End. Einmal Riesenrad fahren für alle und danach das traditionelle Candy Wagen plündern. Jeder darf sich was aussuchen. Was das Herz begehrt. Zuckerwatte, Schokoküsse, Magenbrot. Heute greife ich zu den ach so guten gebrannten Mandeln!
Und los, ihr Rummelmäuse. So geht’s…
Muääähhh. Heul. Heul.
Bedröppelt und geknickt stapfen wir zurück zum Schießbuden-Gerd. Die Großen wollen endlich schießen. Ich finds total doof, schmolle und träume mich weg. In den Moment in dem mir mein zukünftiger Mr. Big eine geschossene rote Plastikrose überreicht und ich vor Rührung rückwärts in einen Zuckerwattebausch sinke. Thihi. Mein Traum wenn ich mal groß bin.
Für heute gibt’s zum Abschied zumindest ein kleines Happy End. Einmal Riesenrad fahren für alle und danach das traditionelle Candy Wagen plündern. Jeder darf sich was aussuchen. Was das Herz begehrt. Zuckerwatte, Schokoküsse, Magenbrot. Heute greife ich zu den ach so guten gebrannten Mandeln!
Und los, ihr Rummelmäuse. So geht’s…
Gebrannte Mandeln – wie vom Jahrmarkt
MENGE
4 kleine Tütchen
30 min
WARTEZEIT
keine
BACKZEIT
keine
AUFWAND
Zutaten
Mandel-ZuckerMasse
- 200 g Mandeln (ungeschält)
- 120 g Zucker
- 1 P. Vanillezucker
- 2 TL Zimt
- 1 Pr. Salz
- 100 ml Wasser
So geht's...
01
Schnapp dir eine große Pfanne (beschichtet oder unbeschichtet). Gib den Zucker, den Vanillezucker, das Salz und den Zimt hinein und vermische alles.
02
Füge das Wasser hinzu. Köchel das Zuckerwasser so lange bis sich der Zucker aufgelöst hat.
03
Gib nun die Mandeln hinzu. Lass das Zuckerwasser bei mittlerer Hitze so lange weiter köcheln bis das Wasser vollständig verdampft ist. Der Zucker klebt nun an den Mandeln, weißlich und matt (siehe Foto mit den drei Garstufen).
04
Nun ist deine Geduld gefragt! Das ist der wichtigste Schritt! Erhitze auf niedriger Stufe die Zuckermandeln so lange bis der Zucker karamellisiert. Das dauert locker 10 min. Die Mandeln sind fertig sobald der Zucker nahezu aufgelöst ist und die Mandeln zu glänzen beginnen bzw. glänzen, je nach Geschmack (siehe Garstufen-Foto).
05
Schütte die Mandeln auf ein Backpapier und zupfe sie vor dem Auskühlen mit zwei Gabeln auseinander. So kleben sie nicht aneinander und du kannst sie toll in Spitztüten füllen.
Tipps & Tricks
-
Für die Dauer des Köchelns orientiere dich an dem Bild mit den drei Garstufen:
Garstufe 1: hell & matt -> sobald das Wasser verkocht ist.
Garstufe 2: dunkel & matt -> der Zucker beginnt zu karamellisieren
Garstufe 3: dunkel & glänzend -> der Zucker ist karamellisiert - Lass dir Zeit und verliere nicht die Nerven, insbesondere beim Karamellisieren. Achte trotzdem darauf, dass die Mandeln nicht zu dunkel und bitter werden.
- In Spitztüten oder in Bügelgläsern hübsch verpackt, sind die gebrannten Mandeln ein tolles Geschenk.
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